Von der Vergangenheit in die Zukunft

Zenith präsentiert einen Neuzugang in der Defy-Kollektion. Die Zenith Defy Skyline ist in einem kantigen, architektonischen Gehäuse aus Edelstahl untergebracht und erinnert mit ihrem Zifferblatt an den Sternenhimmel über der Stadt. Die Uhr erscheint in drei Varianten entweder mit blauem, schwarzem oder silbernem Zifferblatt. Mit ihrer 1/10-Sekundenanzeige erinnert sie den Träger an die Flüchtigkeit der Zeit. Letztere wird von einem neuen Uhrwerk möglich gemacht, das auch durch den Gehäuseboden sichtbar ist. Das neue Modell erscheint an einem integrierten Stahlband, das werkzeuglos gegen ein mitgeliefertes Kautschukband ausgetauscht werden kann.

Die Uhrenlinie Defy gehört zu Zenith wie das Salz zum Ozean. 2022 widmet sich die Manufaktur dieser Uhrenlinie. Die Gegenwart und Zukunft leben in Gestalt der neu gestalteten Zenith Defy Skyline. Und gleich vorab, die Zenith Defy Skyline ist von Uhren aus der Vergangenheit des Unternehmens inspiriert, wie der Defy A3642 von 1969 – nicht von der Audemars Piguet Royal Oak aus 1972 oder der Patek Philippe Nautilus von 1976.

Gegenwart und Zukunft der Defy

Retrolook hat heutzutage viele Freunde, da Vintage auf dem Gebiet der Armbanduhren als neuer Luxus gilt. Nachdem gut erhaltene Exemplare aus der Vergangenheit nicht leicht zu bekommen sind, ergeben authentische Neuauflagen natürlich Sinn. Andererseits bedeutet Stillstand bekanntlich auch Rückschritt. In diesem Sinne hat sich das Team von Zenith intensiv damit beschäftigt, wie man bedeutende Tradition in die Gegenwart und vor allem auch in die Zukunft übertragen kann. Schließlich gibt es doch eher mehr Menschen, die am Handgelenk auf Zeitgemässes blicken wollen. Exakt diesem Sachverhalt trägt die neue Zenith Defy Skyline Rechnung. Der Name resultiert aus den vielen kleinen Stern am Zifferblatt, welche aus der Ferne betrachtet an ein Tapisserie-Muster erinnern.

Armband nach Lust und Laune

Bei genauerer Betrachtung erschliesst sich sehr schnell der Grad an Modernisierung, den Zenith seinem Klassiker angedeihen liess. Da ist einmal der deutlich fliessendere Übergang vom Gehäuse zum Gliederband. Obwohl sich letzteres dank ausgeklügeltem Defy-Schnellverschluss im Handumdrehen abnehmen und durch das mitgelieferte Kautschukband ersetzen lässt, wirkt es doch integriert. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet die Facettierung der Kanten. Das ehemalige Leiterdesign wirkt nun auch deutlich gefälliger. Beim Glasrand ist die Zahl der Ecken von 14 auf jene sinnvollen zwölf gesunken, welche der Stundenzahl eines Tages entsprechen.

 

Abkehr vom Gewohnten

Der Sekundenzeiger dreht bei der Zenith Defy Skyline einmal pro zehn Sekunden im Kreis. Damit stellt sich die Frage nach dem Innenleben der Zenith Defy Skyline. Der Blick auf die kleine Sekunde liefert erste Hinweise. Die Skalierung und die Zahl 10 deuten auf eine modifizierte Version El Primero-Kalibers 3600 hin. Und dem ist auch so. In der Defy Skyline verwendet Zenith das vom Chronographenmechanismus befreite 3620.

 

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