• Flieger mit Vintage-Charme

    Als IWC Schaffhausen im April 2021 die verkleinerte, zahmere 43-mm-Edition ihrer Big Pilot’s Watch vorstellte (zum Artikel), gab es gemischte Reaktionen. Für Puristen war alles, was kleiner als 46,2 mm war, nicht der Big Pilot würdig, aber für alle mit nicht ganz so robusten Handgelenken, die trotzdem eine sehr typische Fliegeruhr umschnallen möchten, wurde die Neuheit gut aufgenommen. Zusammen mit seinem ikonischen Big-Pilot-Look, dem reduzierten Ziffernblatt und dem Bandwechselsystem erwies sich die 43-mm-Uhr für viele als eine vielseitigere und auch tragbarere Option. Für frischen Frühlingswind sorgen nun die beiden neuesten Versionen der «Big Pilot’s Watch 43-Kollektion». Es gibt sie in neuen Materialien: ein eindrucksvolles Bronzemodell mit einem militärgrünen Zifferblatt (IW329702) und eine Version im sandgestrahlten Titangehäuse mit einem klassischen schwarzen Pilotenzifferblatt (IW329701).

    Wegen ihres beeindruckenden 55-mm-Gehäuses als „Große Fliegeruhr“ oder Big Pilot’s Watch bezeichnet, wurden die B-Uhren von IWC aus den 1940er Jahren an Navigatoren und Piloten geliefert. Die Uhren zeichneten sich durch ihre grossen, mit Handschuhen bedienbaren Kronen, ihre übergrossen Leuchtzeiger, Markierungen und das Orientierungsdreieck mit zwei Punkten aus. Kurz, es waren robuste und gut lesbare Cockpit-Werkzeuguhren mit präzisen Taschenuhrwerken.

    Die B-Uhren hatten zwei grundlegende Zifferblattkonfigurationen:

    • Typ A mit einer dreieckigen Markierung und zwei Punkten, die die Zahl 12 ersetzten
    • Typ B mit einem peripheren Ring mit Minuten von 5 bis 55 und einem kleineren zentralen Ring mit Stundenziffern.

    Von den 1940ern in die Gegenwart

    Obwohl die Produktion nach dem Krieg eingestellt wurde, prägten die Designmerkmale dieser militärischen «Toolwatches» zukünftige Fliegeruhren. Die grosse Fliegeruhr wurde 2002 von IWC mit der 46 mm Big Pilot’s Watch (IW5002) wiederbelebt. Zu den charakteristischen Merkmalen der Uhr gehörten die massive rautenförmige Krone, ein grosses Automatikwerk mit einer Gangreserve von 7 Tagen, das durch ein Weicheisengehäuse vor Magnetismus geschützt ist, ein Datumsfenster bei 6 Uhr, eine Gangreserveanzeige sowie dem genieteten Lederarmband.

    Die Einführung der 43-mm-Big Pilot’s behielt praktisch alle ikonischen Designmerkmale der grösseren Modelle mit ihrer dünnen Lünette, dem großen Zifferblatt, der rautenförmigen Krone und der hervorragenden Ablesbarkeit bei. Zudem wurde die Wasserdichtigkeit auf 100 m erhörht. Um den Preis jedoch im Zaum zu halten, sind die Big Pilot’s Watch 43-Modelle mit einem etwas einfacheren mechanischen Uhrwerk mit Pellaton-Aufzug und 60 Stunden Gangreserve ausgestattet. Ein weiterer Unterschied zum größeren 3-Zeiger-Modell ist der Wegfall des Datumsfensters und der Gangreserveanzeige.

    Spitfire bedeutet Vintage-Flair

    Die beiden neuen Spitfire-Editionen der 43-mm-Big Pilot’s verstärken den Vintage-Vibe der Uhr mit der Wahl der Gehäusematerialien und Zifferblattfarben. Das dunkelgraue Titanmodell hat eine matt sandgestrahlte Oberfläche und ein schwarzes Zifferblatt, das von historischen Beobachtungsuhren (B-Uhren) inspiriert ist. Ein weiteres Detail, das die Vintage-Seele der Spitfire unterstreicht, ist die Verwendung von beigem Leuchtmittel auf dem Orientierungsdreieck und zwei Punkten, den breiten Markierungen bei 15, 30 und 45 min/s und im Inneren der Stunden- und Minutenzeiger sowie an der Spitze des langen Sekundenzeigers.

     

    Typ B

    Das zweite Modell spielt die Retro-Karte perfekt und kombiniert die ansprechende Wärme von Bronze mit einem klassischen militärgrünen Zifferblatt. Aus einer Legierung gefertigt, die 50 Prozent härter ist als Standardbronze, entwickelt das Gehäuse aus warmer Bronze im Laufe der Zeit eine einzigartige Patina. Entsprechend dem einfacheren Typ 1 B-Uhr-Modell zeigt das mattgrüne Zifferblatt eine scharf definierte Minuten-/Sekundenskala mit kräftigen weissen arabischen Ziffern und dem Orientierungsdreieck bei 12. Die drei zentralen Zeiger sind vergoldet und wie die Indizes mit normaler weisser Leuchtmasse versehen.

    Ausgestattet mit dem unkomplizierten Bandwechselsysteme (EasX-Change) lassen sich die Lederbänder beider Modelle im Übrigen schnell austauschen.

    Entdecken Sie die ganze Kollektion von IWC in der Embassy Boutique in Luzern.

     

  • IWC Flieger-Chrono

    Der in 2021 vorgestellte neue Fliegerchronograph – unverkennbar im IWC-Style – hebt mit grünem und blauem Zifferblatt von der Startbahn ab. Die klassische Pilotenuhr verfügt über ein Manufakturwerk, das im 41 Milimeter grossem Gehäuse untergebracht ist. Das EasX-Change Bandwechselsystem macht einen Bandwechsel zum Kinderspiel.

    Seit 85 Jahren konstruiert IWC Fliegeruhren, die gelten als robust, präzise und funktional und sind unverkennbar. Zu einer echten Kult-Uhr wurde die Mark 11 von 1948. Die Fortsetzung erfolgte 1988 mit einem Fliegerchronographen. Der neue Chronograph pflegt das grosse IWC-Fliegeruhrenerbe. Unverkennbar sind die runden Chronographen-Drücker und die grosse Schraubenkrone. Dank ihrer starken Rändelung lässt sie sich ohne Schwierigkeiten aufschrauben. In die einzelnen Positionen kommt sie mit sicheren Rastpunkten.

    Die blauen und grünen, derzeit angesagten Zifferblätter im Sonnenschliff changieren je nach Lichteinfall von einem leuchtenden Farbton bis zu beinahe Schwarz. Manchmal heben sich auch nur die kreisrund geschliffenen Totalisatoren in scheinbarem Schwarz ab. Zu der für IWC-Fliegeruhren gewohnt herrvorragenden Ablesbarkeit trägt nicht zuletzt das leicht gewölbte und doppelt entspiegelte Saphirglas bei, das mitunter den Eindruck erweckt, als wäre es gar nicht da.

    Durch den robusten Saphirglas-Schraubboden, kommen die typischen Merkmale und Finissagen der IWC-Werke zum Vorschein, zum Beispiel Perlierungen oder der Kreisschliff. Das Manufakturkaliber 69385 besteht aus 231 Teilen und wurde mit dem Fokus auf Robustheit, Zuverlässigkeit und Präzision konstruiert.

    Neu, aber schon bewährt hat sich das EasX-Change-System. Dank diesem entfällt das vervige Gefummel an den Bandstegen oder gar der Weg zum Uhrengeschäft zwecks Bandwechsel. Die an den verstärkten Bandenden installierten Metallklemmen werden mit leichtem Druck nach unten von den Bandstegen gelöst, wodurch sich die Bandteile mühelos abnehmen lassen. Das Anbringen der neuen Elemente erfolgt mit hörbarem Klick – und fertig.

    Als Alternativen stehen Kalbleder- und Kautschukbänder in verschiedenen Farben sowie ein neues Edelstahlband in schlanker Form und mit Feineinstellsystem zur Verfügung. Befestigt am altbekannten braunen Kalbslederband mit siener leichten Stufung gut zwei Zentimeter hinter den Bandanstössen, den signifikanten Kontrastnähten und der kantigen Dornschliesse weist sich der Flieger-Chrono 41 auch mit grünen oder dem blauen Zifferlblatt als perfekte Fliegeruhr von IWC aus.

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  • Das nächste Level der Big Pilot

    Die Big Pilot’s Watch verkörpert den Kern der Fliegeruhren und war schon immer eine Ikone in Bezug auf Stil und Funktionalität. Die heutige Big Pilot’s Watch verfügt über ein ergonomisches 43 mm Edelstahlgehäuse und ein unvergleichbares Schnellwechselsystem für eine Vielfalt an Armbandoptionen. Mit ihrem raffinierten Design in Verbindung mit absolutem Komfort ist sie bereit für Abenteuer in der Luft, an Land und auf See.

    Die frühen “Beobachtungsuhren”, auch als Fliegeruhren bekannt, waren einfach: Drei helle Zeiger auf einem dunklen Zifferblatt mit einer Eisenbahnminuterie in einem übergrossen Gehäuse. Diese Uhren spielten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Luftfahrt, und IWC ist seit den 1930er Jahren dabei. Tatsächlich unterscheidet sich die aktuelle Big Pilot Uhr nicht wesentlich von den Fliegeruhren von gestern.

    Die Dinge bewegen sich also ziemlich langsam, und die inkrementellen Veränderungen im Laufe der Zeit sprechen Puristen an. Im Jahr 2002 lancierte IWC die Big Pilot Ref 5002. Inspiriert von den frühesten Designs von IWC war die Uhr ein Erfolg. Heute wird dieses Design mit drei neuen Referenzen ergänzt: Eine Variante mit blauem Zifferblatt an einem Stahlband oder am Lederband und eine mit schwarzem Zifferblatt an Lederband, alle in einem 43-mm-Gehäuse.

    Sie werden feststellen, dass in diesen neuen Referenzen etwas fehlt. Es gibt kein Datumsfenster (oder keine Gangreserveanzeige mehr. Das Zifferblatt der neuen IWC Fliegeruhr ist so minimal wie es nur geht. Sicher, das Gehäuse ist immer noch 43 mm gross, aber Flieger-Designs und frühe Fliegeruhren waren nie klein. Sie waren oft grösser als 50 mm, daher entspricht eine Gehäusegrösse von 43 mm weitgehend den Vorfahren der Uhr und ist proportional sehr gut dimensioniert. Darüber hinaus verfügten Fliegeruhren aus den Tagen von Spitfires und P-51 Mustangs über keine Datumsanzeige. In gewisser Weise ist diese neue 43-mm-Interpretation originalgetreuer als jedes Modell mit Komplikationen.

    Das ursprüngliche Design des Big Pilot enthielt ein 46-mm-Gehäuse. Die Idee beim Reduzieren um 3 mm besteht darin, sicherzustellen, dass mehr Menschen die Uhr bequem tragen können. In einer Pressemitteilung bemerkte der IWC-Kreativdirektor Christian Knoop: “Viele Menschen lieben das Design, aber sie können keine 46-Millimeter-Uhr am Handgelenk tragen.” Er hat vollkommen recht.

     

     

     

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  • Design aus den 1930er-Jahren

    Die Portugieser ist eine der ältesten und bekanntesten Uhren von IWC. Keine andere Uhrenkollektion verkörpert so viele technische Höchstleistungen der Haute Horlogerie.

    Eine Stilikone

    Das ikonografische Design der Portugieser-Familie mit ihrer markanten Grösse, den schlichten arabischen Ziffern, den schmalen Feuille-Zeigern sowie der Eisenbahnminuterie entstand in den 1930er-Jahren. Damals war es ihrer Zeit weit voraus. Heute ist das Originalzifferblat in seiner klaren Struktur und Reduziertheit noch immer stilbildend und kaum zu übertreffen.

     

     

     

    Die Eisenbahnminuterie

    Die seinerzeit bei Taschenuhren vertreitete Form der Einsenbahnminuterie (“Chemin de fer”) erinnert an Eisenbahnschienen und schmückt bis heute das schlichte Zifferblat der Portugieser Uhrenfamilie. Die im Minutenabstand unterteilte Skala lässt keine Missverständnisse zu und fügt sich besonders harmonisch in das Zifferblatt mit arabischen Zahlen und schlanken Feuille-Zeigern ein.

     

     

     

    Grosskaliber kommt von Taschenuhren

    Die Tradition des voluminösen Tschenurhwerks entstand in den 1930er-Jahren, als zwei protugiesische Kaufleute Armbanduhren mit der Ganggenauigkeit von Marinechronometern im Auftrag gaben. Die “grossen Armbanduhren” revolutionierten die Uhrenbranche und etablierten das heute in der Uhrenbranche sehr beliebte Grossformat für Armbanduhren.

    Entwecken Sie die Portugieser-Kollektion und andere IWC Modelle bei Embassy in Luzern.